Dr. Hönle rechnet mit Eintrübung
Der Münchner Technologiekonzern Dr. Hönle hat nach vorläufigen Zahlen vom Freitag (14.12.) seine Ziele für das Gj. 2017/18 (per 30.9.) erreicht. Dank guter Klebstoffgeschäfte in der Automobil- und Elektroindustrie stieg der Umsatz um 24,1% auf 126,5 Mio. Euro. Das EBIT wurde sogar auf 30,7 Mio. Euro etwas mehr als verdoppelt.
Soweit ist alles in bester Ordnung, aber mit Blick auf das neue Gj. treten die beiden Vorstandschefs Norbert Haimerl und Heiko Runge gehörig auf die Euphorie-Bremse. Mehrere ihrer Frühindikatoren deuten an, dass sich im Geschäftsverlauf eine Eintrübung einstellen könnte. Davon betroffen sei das Segment Geräte und Anlagen, wo sich der Auftragseingang jüngst bereits abschwächte. Entsprechend erwartet das Management Erlöse von nur 115 Mio. bis 130 Mio. Euro und ein EBIT von 22 Mio. bis 30 Mio. Euro.
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