Dt. Euroshop ist am Boden
Als Betreiber von großen Einkaufszentren hat Deutsche Euroshop sehr schwierige Wochen hinter sich. Nach ersten Mieterinsolvenzen auf Grund der behördlichen Geschäftsschließungen mussten die Hamburger schon im März ihre Jahresprognose ersatzlos streichen.
Bis dahin lief das Startquartal ordentlich. Die flächendeckenden Schließungen sorgten dann aber doch für einen leichten Umsatzrückgang von 0,9% auf 55,8 Mio. Euro. Das EBIT fiel um 2,0% auf 48,3 Mio. Euro. Positiv immerhin: Die ber. Funds From Operations blieben mit 38,6 Mio. Euro recht stabil und auch die Eigenkapitalquote ist mit 57,3% sehr solide. „Das volle Ausmaß des Lockdowns und seine wirtschaftlichen Folgen werden sich erst ab dem zweiten Quartal auf die Ergebnisse auswirken“, stellt Vorstandssprecher Wilhelm Wellner bei der Vorlage der Q1-Zahlen am Donnerstagabend (14.5) klar.
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