Chemie

Evonik – Stimmung im Keller

Die Krise beim Spezialchemiekonzern Evonik könnte sich nicht nur wegen der anhaltend schwachen Nachfrage fortsetzen.

Im September wurde sogar Kurzarbeit für zwei kleine Anlagen ins Spiel gebracht. Selbst die Partnerschaft mit Borussia Dortmund mit kolportierten jährlichen Sponsor-Ausgaben von 10 Mio. bis 15 Mio. Euro könnte infrage gestellt werden. Zudem droht der steigende Ölpreis (seit Jahresbeginn: +12%) zum Belastungsfaktor zu werden. Denn laut Verband der Chemischen Industrie wird rd. ein Siebtel jedes Fasses Öl als Rohstoffbasis in der Chemie benötigt. Immerhin geht Evonik das Problem an und produziert recycelte Alternativen zum erdölbasierten Naphtha.

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