Zentralbank

Was die Fed aus „transitory“ lernte

FED-Gebäude in Washington
FED-Gebäude in Washington © federal-reserve-system

Erinnern Sie sich noch an den fast inflationären Gebrauch des Wortes „transitory“? Die Fed glaubte, in den Jahren 2021 und 2022 genau zu wissen, weshalb die Verbraucherpreise von 1,7% (Februar 2021) auf 9,1% (Juni 2022) steigen und dass diese Entwicklung nur „temporär“ sei. Sie täuschte sich (vgl. PB v. 15.8.22).

Das macht sie diesmal bescheiden und vorsichtig. Am Mittwoch (13.12.) tastete Jerome Powell die Zinsen wiederholt nicht an, signalisierte aber niedrigere Zinsen in 2024. Die globalen Aktienmärkte setzten ihren Höhenflug entsprechend fort.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Börse
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS fundierte Aktien-Briefing für Deutschland
  • 3x wöchentlich Fakten statt Hype zu deutschen und internationalen Aktien
  • Tiefe Expertise und erfolgreicher Track-Record über 28 Jahre
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Energieversorger | 12. Dezember 2023

RWE – Staat kurbelt Rally an

RWE darf vom Bund 2,6 Mrd. Euro an Entschädigung erhalten, wie die EU-Kommission am Montag (11.12.) entschied. Zwar stelle die Zahlung eine staatliche Beihilfe dar, sie sei für den auf... mehr

Konsum | 12. Dezember 2023

Beiersdorf feiert Rekordhoch

Die Beiersdorf-Aktie (134,75 Euro; DE0005200000) gehört mit einer Performance von über 25% seit Jahresbeginn zwar nicht zu den stärksten Zugpferden im DAX (Platz 16). mehr