Ringmetall – Immer auf die Kleinen
In der vergangenen Woche hat es den letzten verbliebenen „kleinen“ Musterdepotwert erwischt. Obwohl Ringmetall (Marktkapitalisierung: 107,5 Mio. Euro) erst Mitte September die Prognose für Umsatz und EBITDA erhöhte (vgl. PB. v. 19.9.), wurden bei dem Papier (3,82 Euro; DE000A3E5E55) immer wieder größere Anteilspakete verkauft.
Am 23.9. und am 7.10. betrug der Tagesverlust zeitweise jeweils 14,5%, was den Nebenwert am Ende unter unseren Stopp bei 3,70 Euro drückte. Ob die Sorge vor einer Konjunktureintrübung der Auslöser war? Fakt ist, dass der Spezialist für Spannringe und Fass-Inliner, die beim Transport von Chemikalien, Arznei- und Nahrungsmitteln zum Einsatz kommen, weiterhin über sehr gute Wachstumsaussichten (Umsatz: +11% p. a.) verfügt und bei stabil erwarteten Gewinnen mit einem 2023er-KGV von 8 (historischer Schnitt: 16) sehr attraktiv bewertet ist.
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