Nackenschläge für DEWB

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Zwei Nackenschläge für die Deutsche Effekten- und Wechselbeteiligungsgesellschaft (DEWB) innerhalb kurzer Zeit: Nachdem der Hoffungsträger Noxxon (22 Euro; NL0012044762; Anteil 12,3%) zum Börsengang deutlich schlechter bewertet wurde als er bei den Thüringern in den Büchern steht, und daher für Abschreibungen von 12 Mio. Euro sorgte, stehen auch bei der insolventen Beteiligung Direct Photonics Wertberichtigungen an. Die Gläubigerversammlung hatte in der vergangenen Woche beschlossen, die gesamten Vermögenswerte des Unternehmens zu verkaufen. Damit würden die Pläne der DEWB scheitern, neue Investoren für eine gemeinsame Sanierung des Laserspezialisten zu gewinnen. Die Beteiligungsgesellschaft (Anteil 42,5%) hat deswegen eine Aufhebung des Gläubigerbeschlusses beantragt, schreibt aber vorsorglich den kompletten Buchwert von knapp 2,6 Mio. Euro ab. Das Geschäftsjahr dürfte also tiefrot enden. Wir raten bei der DEWB-Aktie (0,93 Euro; DE0008041005) unverändert zum abwarten.

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