Voltabox jagt die eigene Guidance
Voltabox jagt die eigene Guidance
Die Zielsetzung für 2018, die Voltabox-CEO Jürgen Pampel bei der Veröffentlichung der 2017er-Ergebnisse ausgerufen hat, ist ambitioniert: Der Umsatz soll 60 Mio. Euro erreichen, die EBIT-Marge auf etwa 10% steigen (vgl. PB v. 14.3.). Daran hält er weiter fest, auch wenn nach Vorlage der Q1-Zahlen deutlich wird, dass der Weg dorthin noch weit ist. So stieg der Umsatz zwar um 24,4%. Mit 5,1 Mio. Euro ist er aber noch ein gutes Stück vom Ziel entfernt.
Auch das EBIT verbesserte sich um 0,4 Mio. Euro, weist aber mit -0,8 Mio. Euro weiter einen Verlust auf. Gleiches gilt für die EBIT-Marge. Sie verbesserte sich von -28,0 auf -15,2%. Das Wachstum ist aber sichtbar und wurde von einer erfreulichen Geschäftsentwicklung mit Batteriemodulen für Gabelstapler sowie Batteriesystemen für Trolleybusse unterstützt. Um die Zielsetzung zu erreichen, hält Pampel am Expansionskurs fest. Ende März übernahm Voltabox das US-Ingenieurunternehmen Concurrent Design. Weitere vielversprechende Akquisitionen befänden sich derzeit in unterschiedlichen Projektphasen, so der CEO. In bereits besetzten, schnell wachsenden Märkten will er sukzessive technologische Eintrittsbarrieren für Wettbewerber aufbauen.
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