IBU-tec nimmt die Großen ins Visier
„Unser Batteriematerial ist teurer als das der chinesischen Anbieter – aber die damit verbundenen Qualitätsmerkmale rechtfertigen den Preis.“ IBU-tec-CFO Jörg Leinenbach gab sich beim Eigenkapitalforum zuversichtlich, dass der Verfahrenstechniker mit seinem Kathodenmaterial für den Einsatz in Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) der Sprung auf fünfstellige Tonnagezahlen gelingt.
Denn LFP ist besser verfügbar, die Komponenten müssen nicht unter fragwürdigen Bedingungen gefördert werden und das Material ist weniger brennbar und damit sicherer. „Wir sind der einzige lieferfähige Hersteller von LFP-Kathodenmaterial in Europa, was uns für die großen Autohersteller auf dem Kontinent interessant macht.“ Aktuell hat IBU-tec eine Jahreskapazität von 4 000 Tonnen LFP, die aber auf bis zu 10 000 Tonnen ausgeweitet werden soll. 50 bis 60 potenzielle Kunden aus den verschiedensten Sektoren geben sich derzeit in Weimar die Klinke in die Hand.
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