Basler wächst nicht stark genug
Ein schwacher Ausblick verschärfte am Donnerstag (31.3.) bei Basler die Abwärtsdynamik. Nachdem das Unternehmen 2021 ein Umsatzplus von 26% auf 214,7 Mio. Euro erzielte, stellt der Hersteller von hochwertigen Kameras und Zubehör für 2022 einen Erlös von 235 Mio. bis 265 Mio. Euro in Aussicht – bei Zuwachsraten zwischen 9 und 23% zeichnet sich für das laufende Jahr also eine Abschwächung ab.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) taxieren die Ahrensburger für 2022 auf 9 bis 12%, nachdem im Vj. 13% (+100 bps ggü. 2020) erzielt wurden. Damit enttäuscht die Guidance v. a. in Sachen Profitabilität. Als mittelfristige Belastungsfaktoren wirken sich nach wie vor die Herausforderungen in den Lieferketten aus sowie die Integration der zwei vor kurzem in Südkorea zugekauften Vertriebspartner.
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