Alstria Office diversifiziert Risiken

Mit der abgeschlossenen Übernahme von Wettbewerber Deutsche Office schlägt das Büroimmobilienunternehmen Astria Office gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen können die Verwaltungsaufwendungen aus dem Immobilienmanagement zusammengelegt und auf einen größeren Immobilienbestand (Verdoppelung des Portfoliovolumens) verteilt werden, was tendenziell positiv auf die operative Marge wirkt. Zum anderen werden durch die Zusammenlegung der Immobilienportefeuilles die bestehende Marktstellung (Düsseldorf, Stuttgart und Hamburg) verfestigt und bislang unterrepräsentierte Büroimmobilienteilmärkte wie Frankfurt und Berlin gestärkt. Nicht unerheblich aus Investorensicht ist sicherlich auch die stärkere Streuung der Mieterlöse.

Die Guidance für die FFO pro Aktie liegt für 2016 bei 0,75 Euro (2015: 0,61 Euro). Die Dividenden könnten durch positive Margeneffekte aus der Zusammenlegung der Immobilienportfolios ansteigen. 2015 wurden genau wie im Vorjahr 0,50 Euro je Aktie gezahlt (Rendite: 4%). Auch ist die Aktie (12,52 Euro; DE000A0LD2U1) durch den stabilen NAV von 10,64 Euro pro Papier nach unten abgesichert. Neuabonnenten greifen bis 12,60 Euro zu. Stopp bleibt bei 10,45 Euro.

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04. April 2016