Warum die Deutsche Bank beim US-Stresstest glimpflich davonkommt
Warum die Deutsche Bank beim US-Stresstest glimpflich davonkommt
Tücken des Rezessions-Szenarios _ Ganz entspannt hatte die Deutsche Bank dem diesjährigen US-Stresstest entgegengeblickt. Das war in der Vergangenheit nicht immer so, als die Deutsche Bank vor allem wegen ihrer schwachen Compliance von den US-Aufsichtsbehörden hart angegangen wurde. Dabei hat das von der US-Notenbank Fed unterstellte Szenario einer schweren globalen Rezession die US-Tochter der Deutschen Bank besonders empfindlich getroffen.
Von den insgesamt 23 von der Fed getesteten US-Großbanken verzeichnete die Deutsche Bank den stärksten Einbruch bei der Eigenkapitalquote, dem wichtigsten Maßstab für die Widerstansfähigkeit unter Stressbedingungen. Ähnlich starke Rückgänge mussten nur die US-Töchter der beiden mittlerweile fusionierten Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse hinnehmen.
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