Kostenvielfalt im institutionellen Asset Management nimmt zu
Je mehr die Renditen an den Kapitalmärkten unter Druck geraten, desto wichtiger wird es für Investoren, die Kosten der Kapitalanlage unter Kontrolle zu halten. Wer als Investor einen Überblick über die Konditionen hat, befindet sich auf Grund des großen Wettbewerbsdrucks unter den Vermögensverwaltern in einer sehr guten Position, günstigere Gebühren auszuhandeln.
Und genau dort liegt das Problem, wie Uwe Rieken, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Faros Consulting, zu berichten weiß. Das Frankfurter Unternehmen berät seit 2003 institutionelle Investoren im Kapitalanlageprozess. Fehlende Transparenz durch mangelnde Marktübersicht macht Großanlegern das Leben schwer. Vor allem bei kleineren und mittelgroßen Investoren besteht noch erhebliches Optimierungspotenzial. Dabei reicht das Kostenmanagement von der Manager Fee über Transaktions- und Devisenkosten bis hin zu den Verwahrstellenkosten. Seit der Jahrtausendwende steigt zudem der Kostendruck im institutionellen Asset Management, und daran wird sich so schnell nichts ändern.
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