DZ Bank – Beim Zusammenlegen der Immobilientöchter hakt es

Die Zahlen, die DZ Bank-Chef Wolfgang Kisch bei der Bilanz-PK am 7.3. vorstellen wird, sind nach unseren Informationen noch einen Schnaps besser als bisher erwartet: Beim Vorsteuer-Ergebnis ist offenbar die Marke von 2 Mrd. Euro nicht nur knapp, sondern durchaus mit etwas Luft übersprungen worden.

Diese Entwicklung macht das genossenschaftliche Spitzeninstitut, das nach der Fusion von DZ Bank und WGZ Bank mit einer Bilanzsumme von 510 Mrd. Euro inzwischen zum zweitgrößten Finanzhaus Deutschlands noch vor der Commerzbank (480 Mrd. Euro) geworden ist, zur profitabelsten Großbank im Land. Der höchste Ergebnisbeitrag kommt wie schon oft von Union Investment (s. PLATOW v. 24.3.). Die Fonds-Tochter schlägt sich gerade im institutionellen Geschäft auch mit internationalen Investoren gut. Außerdem profitieren die Genossen von der zuletzt schwächeren Vertriebsleistung bei DWS und Deka.

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