Bankensektor

Credit Suisse-Kunden laufen zu Julius Bär über

_ Seit der Übernahme der Credit Suisse durch den Lokalrivalen UBS haben sich vor allem besonders vermögende CS-Kunden auf die Suche nach einer neuen Hausbank gemacht. Dabei wollen sie jedoch zumeist der Schweiz weiterhin die Treue halten. Davon hat im zweiten Quartal die zweitgrößte Schweizer Vermögensverwaltungsbank Julius Bär profitiert.

Nach einem eher lauen ersten Quartal hat im Mai und Juni der Neugeldzufluss kräftig Fahrt aufgenommen. Insgesamt stieg der Netto-Neugeldzufluss im ersten Halbjahr auf 7,1 Mrd. CHF. Im Vorjahr kämpfte Julius Bär noch mit einem Netto-Abfluss von 1,1 Mrd. CHF. Damit erhöhte sich das verwaltete Vermögen um 4% auf 441 Mrd. CHF.

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