Bankensektor

FBG will zu den Top 3 im Wealth Management gehören

_ Dass das betreute Volumen der Frankfurter Bankgesellschaft (FBG) die Schwelle von 18 Mrd. CHF bzw. Euro erreicht hat, macht den Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Holger Mai, mächtig stolz. Schließlich spiele die Privatbank für die Sparkassen-Finanzgruppe somit in einer Liga mit der Commerzbank. Dabei hätten die Gelben deutlich mehr Zeit gehabt. Die Wachstumsstory ziehe auch die richtigen Bewerber an und sorge für geringe Fluktuation innerhalb der FBG-Gruppe, sagte Mai bei Vorstellung der Geschäftszahlen 2022. Insb. im Family Office (16 Mitarbeiter, Sitz in Frankfurt) herrsche Personalbedarf. Dafür rekrutiert die Einheit an vier Unis, inkl. der beiden Privathochschulen EBS in Oestrich-Winkel und Frankfurt School, erklärte FO-Vorstand Marc Nilles.

Die Provisions- und Devisenerträge der Gruppe kletterten auf 137 Mio. Euro (+16,4% z. Vj.). Für die Sparkassen wurde ein Gesamtnutzen von 45,4 Mio. Euro erwirtschaftet (+28,7%). Das Ergebnis v. St. hat seit 2019 quasi eine exponentielle Entwicklung hinter sich und erreichte 2022 mit 16,8 Mio. Euro (+15,7%) Rekordniveau. In seiner Vision bis 2030 will Mai zu den Top 3 im Wealth Management der deutschen Privatbanken werden (Anlagevolumen: 50 Mrd., Provisionsertrag: 200 Mio. Euro, Cost-Income-Ratio: 70%). „Angesichts der starken Position der Sparkassen bei mittelständischen Firmenkunden und Privatkunden ist es nur opportun, dass wir diese Position erreichen“, ist Mai überzeugt.

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