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Schwache Daten deuten auf September-Zinssenkung der EZB

_ Nachdem die jüngsten Daten Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung im Euroraum geweckt hatten, gab es am Freitag einen Rückschlag. Der von der Ratingagentur S&P ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Währungsraum fiel im Juni unerwartet deutlich von 52,2 auf 50,8 Zähler.

Das lag vor allem an schwachen Zahlen aus den beiden wichtigsten Euro-Ländern Deutschland und Frankreich. Diese wecken Zweifel, ob sich die Wirtschaft in diesem Jahr so stark erholt, wie es die EZB und die meisten Ökonomen erwarten. Zudem wird damit eine weitere Zinssenkung der EZB im September wahrscheinlicher.

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