Deka muss letzte Prognoseanhebung zurücknehmen
Höhere Risikovorsorge auf Immobilien _ Zweimal hatte die Deka im vergangenen Jahr ihren Ausblick für das wirtschaftliche Ergebnis angehoben. Treiber waren ein starkes Retailgeschäft, vor allem aber Rückenwind von der Zinsseite.
Nach dem ersten Halbjahr erhöhte Vormann Georg Stocker die Prognose von 500 Mio. auf über 800 Mio. Euro. Nach dem Q3 im November ging es dann weiter rauf auf 1,1 Mrd. bis 1,2 Mrd. Euro bzw. 10 bis 20% über dem Vorjahreswert von 985 Mio. Euro. Nach unseren Informationen allerdings war die letzte Prognoseerhöhung wohl zu optimistisch. 2023 (Bilanz-PK am kommenden Dienstag, 26.3.) wird das Ergebnis demnach eher auf Vorjahreshöhe landen bzw. an der Milliardengrenze kratzen.
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