„CS-Rettung“ – And the Winner is?
UBS kann sich über Geschenk kaum freuen _ Fünf Mrd. Dollar hätte die Saudi National Bank zusammen mit anderen arabischen Investoren letztes Wochenende angeblich doch noch in Credit Suisse stecken wollen, deren letzte Krise SNB-Vormann Ammar Al Khudairy mit seinen unbedarften Äußerungen zuvor erst ausgelöst hatte.
Es wäre eine privatwirtschaftliche und ordnungspolitisch saubere Lösung gewesen, in der Schweiz aber nur schwer vermittelbar. Ob sie auf Dauer tragfähig gewesen wäre, hätte sich zeigen müssen. Der jetzt gewählte Weg wird auf jeden Fall steinig und lang. Während klar ist, dass die Saudis, die sich künftig vielleicht besser überlegen, wo sie ihr Geld investieren, am Ende 85% der 2022 in die CS gesteckten 1,3 Mrd. Dollar verlieren, ist das Risiko für die UBS noch nicht absehbar.
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