Atruvia – Neue Preise von Anfang an nicht kostendeckend?
jetzt soll jährlich neu verhandelt werden _ Kurz vor der AR-Sitzung der Atruvia Ende April lüftet sich der Vorhang vor dem künftigen Preissystem. Die beiden Chefs des genossenschaftlichen IT-Dienstleisters, Martin Beyer und Ulrich Coenen, mussten sich in den vergangenen Wochen viel Kritik anhören ob ihrer zwar umfangreichen, am Ende aber bei der Mittelverwendung unklar gebliebenen Präsentationen, mit denen sie die geplanten Preisanhebungen begründet haben (s. PLATOW v. 6.4.).
Als Ausgleich für die am 30.6. endende jährliche IT-Umlage für Digitalisierungsmaßnahmen, die (in den letzten fünf Jahren) jährlich rd. 60 Mio. Euro eingespielt hat, sollen die Primärinstitute künftig 5% höhere Preise zahlen. AR und Vorstand der Atruvia sind sich nach unseren Informationen allerdings jetzt schon sicher, dass dieser Betrag niemals ausreicht, um die notwendigen Digitalisierungsmaßnahmen des Finanzverbunds zu bezahlen.
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