Bankenverband macht Einlagensicherungsfonds wetterfest

Der Reformbedarf des freiwilligen Einlagensicherungsfonds beschäftigt den Bankenverband (BdB) bereits seit Jahren. Die angespannte Ertragslage vieler Privatbanken in Zeiten hoher Regulierungskosten und sinkender Gewinne durch Niedrigzinsen zwingt den Bankenverband nun zum Handeln.

Mit einer Reform des seit 1976 bestehenden freiwilligen Sicherungstopfs, der Haftungsansprüche von Gläubigern privater Banken über die gesetzliche Einlagensicherung von bis zu 100 000 Euro pro Kunde und Bank hinaus entschädigt, sollen anfallende Kosten im Schadensfall künftig reduziert werden.

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