Lanxess investiert in NRW

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat gute Zahlen zu verkünden. So gut, „dass sie nicht bis zur Bilanz-PK am 16.3. warten und bereits am Vortag raus wollten“, scherzte CEO Matthias Zachert auf der PK in Köln. Eine technische Störung war der Grund für die verfrühte Pressemitteilung, heißt es.

Der guten Stimmung am Rhein tat der Zwischenfall keinen Abbruch. Denn Zacherts Umbau zeigt weiter Erfolge. Die Zahlen des MDAX-Konzerns für das Gj. 2016 sind eine Punktlandung. Mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen von 995 (2015: 885) Mio. Euro und einer gestiegenen EBITDA-Marge von 11,2 auf 12,9% stellt der CEO die Kölner auf ein solides finanzielles Fundament. Die kürzlich erfolgte Übernahme des Clean & Disinfect-Geschäfts vom US-Chemiekonzern Chemours trägt dabei positiv zum guten Konzernergebnis in Höhe von 192 Mio. Euro (+16%) bei und macht Performance Chemicals erstmals zum stärksten Segment in der Lanxess-Geschichte.

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