Selbstbewusster Siemens-CEO sieht keinen Grund für Strategiewechsel
Nach Kaeser und vor GE _ (s. auch S. 4) ist bei Siemens endgültig Geschichte. Im Konzern herrscht darüber nach einigen unruhigen, wenn auch nicht verlorenen Jahren mancherorts sogar Erleichterung und das offenbar bis hinauf in die Konzernspitze. Froh und stolz sei er angesichts der starken Zahlen, so Nachfolger Roland Busch bei der Live-BPK in München, alle Versprechen gehalten zu haben.
Beflügelt von der Erholung der Wirtschaft, allen voran Automobil- und Maschinenbau, und der coronabedingt guten Performance der 75%-Tochter Healthineers kletterten Umsatz und Auftragseingang wie vorab berichtet zweistellig auf 62,3 Mrd. bzw. 71,4 Mrd. Euro, der Gewinn übertraf mit +59% auf 6,7 Mrd. Euro die schon angehobene Prognose (s. PLATOW v. 8.11.). Die Aktie setzte sich mit einem Plus von 3% auf das neue Rekordhoch von 152,42 Euro gleich an die DAX-Spitze. Für Siemens sei das erste Jahr unter seiner operativen Verantwortung herausragend gewesen, so Busch begeistert. Für die neue Art zu arbeiten und die neue Strategie erhalte er großen Zuspruch.
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