EPI – Neuer Anlauf im September
Sparkassen zunehmend skeptisch _ Seit dem Ausstieg der DZ Bank siecht die einst mit großen Ambitionen gestartete European Payments Initiative (EPI) vor sich hin. Doch ganz abgeschrieben haben die verbliebenen Gesellschafter der EPI-Interimsgesellschaft das europäische Zahlungsverkehrsprojekt noch nicht.
Wie zu hören ist, wollen sich die 13 Banken und Zahlungsdienstleister im September noch einmal tief in die Augen schauen, um die Bereitschaft für einen Neustart von EPI auf Basis eines stark abgespeckten Konzepts auszuloten. Im Gespräch ist dabei eine Lösung mit digitalen Wallets, über die Zahlungen in Echtzeit (Instant Payment) abgewickelt werden können. Noch offen ist die Einbindung bereits existierender Karten wie der deutschen Girocard, da auf die Einführung einer eigenen EPI-Card verzichtet werden soll. Weiterhin aus der Bankenbranche an Bord sind die deutschen Sparkassen, die Deutsche Bank, BNP Paribas, BPCE Group, Crédit Agricole, Crédit Mutuel, La Banque Postale, Société Générale, ING, KBC, Santander sowie die Zahlungsdienstleister Worldline und Nexi.
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