Bankensektor

Deutsche Börse – Weimers große Abschieds-Oper

Opern-Arien und ein zarter Hauch von Abschied wehten bei der traditionellen Jahreseröffnung der Deutschen Börse durch das große Foyer der Konzernzentrale in Eschborn.

Für seine letzte „State of the Union“-Rede, wie Theodor Weimer seine Schlussbemerkungungen gewohnt kokett selbst nannte, hatte sich der zum Jahresende scheidende Börsen-Chef diesmal eine ganz besondere Choreographie ausgedacht. Um seiner Philippika über den drohenden Abstieg Deutschlands und seinen flammenden Appellen zur Stärkung des Kapitalmarkts noch mehr (musikalische) Wucht zu verleihen, ließ Weimer seine Rede immer wieder durch kurze Auftritte von Ensemble-Mitgliedern der Frankfurter Oper unterbrechen.

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