Volksbanken

Raiffeisen International – Durchkreuzt Brüssel den Russland-Deal

_ Er glaube weiterhin, dass die geplante Strabag-Transaktion „zulässig und möglich“ sei, bekräftigte Vorstandschef Johann Strobl auf der HV der Raiffeisen Bank International (RBI) am Donnerstag.

Zuvor hatte Österreichs Notenbank-Chef Robert Holzmann die RBI vor einem „Restrisiko“ bei dem Deal gewarnt, ohne jedoch konkreter zu werden. Wächst in Brüssel und Washington doch zunehmend der Zorn auf das österreichische Institut, das auch nach zwei Jahren Krieg in der Ukraine kaum Anstalten macht, sich von seinen lukrativen Russland-Aktivitäten zu trennen. Die RBI ist die größte Auslandsbank in Russland und steht als einziges westliches Institut auf der Liste der systemrelevanten russischen Banken.

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