Constantin klagt auf Herausgabe der blockierten Highlight-Aktien

Mit Rechtsstreitigkeiten kennt sich Constantin Medien-Oberaufseher Dieter Hahn, ehemals rechte Hand von Leo Kirch, bestens aus. Die Deutsche Bank kann davon ein Lied singen. Beschäftigt doch der erbitterte Machtkampf zwischen Hahn und seinem ehemaligen Geschäftspartner Bernhard Burgener um die Vorherrschaft bei der Schweizer Constantin-Tochter Highlight Communications zunehmend auch die Gerichte.

Kurz vor Weihnachten reichte Constantin beim Landgericht München Klage gegen die von Martin Hellstern kontrollierte Stella Finanz auf Herausgabe von rund 30% der Highlight-Aktien ein, die als Pfand für einen 37 Mio. Franken schweren Kredit dienten. Constantin hatte im Juni vergangenen Jahres den Darlehensvertrag gekündigt und mit Stella eine entsprechende Rückabwicklungsvereinbarung getroffen. Doch Hellstern, der als Verbündeter Burgeners gilt und auch im Highlight-Verwaltungsrat sitzt, weigert sich seither, die Aktien herauszurücken.

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