MLP knackt Schallmauer von 2 000 Beratern
Garant für das Ergebnis von morgen _ Die Ad-hoc des börsennotierten Finanzdienstleisters MLP vom 23.7. hat an der Börsentafel nur ein kurzes Erfolgserlebnis markiert. Investoren scheinen nicht vollends vom überraschend guten Q2-EBIT (8 Mio. ggü. -0,3 Mio. Euro im Vj.) überzeugt zu sein, weshalb auch deshalb der Aktienkurs wieder deutlich niedriger notiert. Viele Anleger warten auf deutlichere Signale in der künftigen Geschäftsentwicklung, die allerdings erst nach Aufarbeitung der Corona-Folgen möglich sein werden.
Ein solches Zeichen könnten womöglich die gegen den Markttrend weiter steigenden Beraterzahlen sein. Nach unseren Informationen sind erstmals seit 13 Jahren wieder mehr als 2 000 Berater für MLP tätig. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die erfolgreiche Neuausrichtung des jungen Segments. In Zeiten, in denen es Finanzdienstleister nicht leicht haben, war dies eine mutige Entscheidung von CEO Uwe Schroeder-Wildberg, als er 2017 das neue Hochschulsegment gründete und in den vergangenen vier Jahren auf mehr als 30 Mio. Euro Ergebnis verzichtet hat.
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