Wie Fiducia GAD die Bruns- Nachfolge friedlich lösen will
Mit seiner überraschenden Entscheidung, den Chefposten bei Fiducia GAD Ende November abzugeben, hat Klaus-Peter Bruns, die Genossen in die Bredouille gebracht. Von der Aufsichtsratssitzung am heutigen Freitag (3.5.) werden zwar keine Entscheidungen erwartet. Erste Ideen, wie die Nachfolge von Bruns geregelt werden könnte, gibt es aber bereits.
Wie berichtet (s. PLATOW v. 25.3.), haben intern bereits CFO Martin Beyer und IT-Entwicklungsvorstand Carsten Pfläging ihren Hut in den Ring geworfen. Dass Beyer wie auch AR-Chef Jürgen Brinkmann von der kleineren GAD kommen stört auch vier Jahre nach der Fusion der süddeutschen Fiducia mit der Münsteraner GAD einige im Haus. Ein Ausweg könnte es sein, den Vorsitz künftig etwas abzuwerten und statt eines Vorstandsvorsitzenden einen Vorstandssprecher zu berufen. Alternativ wird offenbar auch über die Berufung eines externen Chefs nachgedacht, was angesichts der Eigenheiten des genossenschaftlichen IT-Dienstleisters aber auch nicht einfach wäre.
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