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Solarworld schockt Börsianer

In den vergangenen Handelstagen mussten die Aktionäre von Solarworld gleich zwei herbe Rückschläge einstecken. Zunächst gaben die Bonner am Freitag Q3-Zahlen bekannt, die teilweise deutlich unter den Erwartungen der Analysten  (Thomson) lagen. Nur kurze Zeit später wurde zudem bekannt, dass der Konzern in den USA eine Teilniederlage vor Gericht erleiden musste. Hier streiten sich die Rheinländer mit dem Zulieferer und Siliziumhersteller Hemlock über die Summe von 800 Mio. US-Dollar, da Solarworld offenbar seine Abnahmeverpflichtungen gegenüber den Amerikanern nicht eingehalten hat. Zum jetzigen Zeitpunkt ist zwar noch nicht endgültig abzusehen, wer den juristischen Streit gewinnt. Allerdings ist das Risiko für das ehemalige TecDAX-Unternehmen nicht zu unterschätzen, da Strafzahlungen in der genannten Höhe die Existenz der Firma stark gefährden würden.

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