Akasol baut Kapazitäten aus

Auch dank der höheren Manpower konnten die Darmstädter im Q1 am Standort Langen mit der Fertigung im Zweischichtbetrieb beginnen, im Q3 soll eine dritte Schicht hinzukommen. Außerdem wurden neue Produktionsanlagen bestellt, die noch 2019 installiert werden und die Gesamtkapazität erhöhen. Ab dem Startquartal 2020 verfüge Akasol über eine Produktionskapazität von 800 MWh, so Bovenschen. Aktuell sind es 300 MWh.
In den am Montag (27.5.) vorgelegten Q1-Zahlen wird deutlich, dass die Investitionen auf die Profitabilität drücken. Der Umsatz hat sich auf 9,1 Mio. Euro zwar verdoppelt. Das EBIT halbierte sich jedoch auf 0,2 Mio. Euro. Dennoch hält der Vorstand an den 2019er-Zielen fest: Der Umsatz soll mindestens 60 Mio. Euro erreichen, die EBIT-Marge 7% (Q1: 1,7%). Die Aktie (44,40 Euro; DE000A2JNWZ9) reagierte mit einem Plus von fast 5%. Da wir in PB v. 17.4. nicht zum Zug kamen, raten wir erneut zum Einstieg bei Akasol. Limitiert bis 45,00 Euro und mit Stopp bei 35,70 Euro.